Wir trafen uns um 04:00 Uhr an der Schönbornhalle und starteten unsere Fahrt zum Frankfurter Flughafen, um von dort aus planmäßig nach Domodedovo zu fliegen. Nach einem nur knapp 3-stündigen Flug von Frankfurt nach Moskau kamen wir mittags in Russlands Hauptstadt an. Die Erledigung der Einreiseformalitäten erfolgte relativ schnell und direkt danach ging es zum unseren Hotel Katerina City.
Angekommen im Hotel, bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns kurz darauf zum ersten russischen Abendessen in Varenichnaya N1!
Das legendäre Cafe “Varenichnaya” im Stil eines sowjetischen Apartments, versetzt die Gäste in die Zeit der roten Krawatten und Parteitage zurück. Nostalgische Erinnerungen erwachen beim Anblick seltener Details: Ein Teppich mit dem Bild „Drei Bären“ an der Wand, Retro-Fotos, Schallplatten, eine Getränkemaschine am Eingang und Bücher aus der Serie „ЖЗЛ”. Die Essensauswahl war riesig hier und für jeden etwas dabei.
Gestärkt vom Frühstück starteten wir unser Tagesprogramm mit der Stadtrundfahrt, die uns zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt führte. Angekommen bei Christ-Erlöser-Kathedrale war unsere erste Fotopause. Diese Kathedrale gilt als das zentrale Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche und gehört mit 103 Metern zu den höchsten orthodoxen Sakralbauten weltweit.
Zusammen mit unserer Reiseführerin „Tatjana“ ging es weiter. Unterwegs sahen wir weitere bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Lomonossow-Universität, das Olympiastadion “Luschniki” und den Nowodewitschi-Friedhof. Seinen Namen verdankt er dem zum UNESCO-Welterbe zählenden Nowodewitschi-Kloster, vor dessen Mauern er liegt und natürlich ein paar von den sieben Schwestern.
Kurz danach erreichten wir schon den Roten Platz & die Basilius-Kathedrale und machten hier unseren nächsten Fotostopp. Voller neuer Eindrücke steuerten wir zurück zum Bus.
Nach dem Mittagessen ging es weiter zur Tretjakow-Galerie, und dort nahm uns unsere nächste Führerin “Ljubov” in Empfang. Sie erzählte über eine erstaunliche Sammlung von Gemälden russischer Meister, die ca. 100.000 Werke aus neun Jahrhunderten umfasst. Von kostbaren Ikonen, bis hin zu Werken von Marc Chagall oder Wassilij Kandinskij.
Nach 2,5 stündiger Führung mit Ljubov war unser heutiger Ausflug zu ende. Abendessen im Hotel und Ausklang des Tages im Nachbarhotel Swiss, in der Bar im 34. Stock, mit einer einmaligen Aussicht.
Gestärkt vom Frühstück starteten wir unser Tagesprogramm mit der Stadtrundfahrt, die uns zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt führte. Angekommen bei Christ-Erlöser-Kathedrale war unsere erste Fotopause. Diese Kathedrale gilt als das zentrale Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche und gehört mit 103 Metern zu den höchsten orthodoxen Sakralbauten weltweit.
Zusammen mit unserer Reiseführerin „Tatjana“ ging es weiter. Unterwegs sahen wir weitere bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Lomonossow-Universität, das Olympiastadion “Luschniki” und den Nowodewitschi-Friedhof. Seinen Namen verdankt er dem zum UNESCO-Welterbe zählenden Nowodewitschi-Kloster, vor dessen Mauern er liegt und natürlich ein paar von den sieben Schwestern.
Kurz danach erreichten wir schon den Roten Platz & die Basilius-Kathedrale und machten hier unseren nächsten Fotostopp. Voller neuer Eindrücke steuerten wir zurück zum Bus.
Nach dem Mittagessen ging es weiter zur Tretjakow-Galerie, und dort nahm uns unsere nächste Führerin “Ljubov” in Empfang. Sie erzählte über eine erstaunliche Sammlung von Gemälden russischer Meister, die ca. 100.000 Werke aus neun Jahrhunderten umfasst. Von kostbaren Ikonen, bis hin zu Werken von Marc Chagall oder Wassilij Kandinskij.
Nach 2,5 stündiger Führung mit Ljubov war unser heutiger Ausflug zu ende. Abendessen im Hotel und Ausklang des Tages im Nachbarhotel Swiss, in der Bar im 34. Stock, mit einer einmaligen Aussicht.
Unsere heutige Fahrt führte uns zum Sergiew Posad. – ehem. Sagorsk- Sergiew Posad ist ein bedeutender Wallfahrtsort der russischen Orthodoxie mit dem berühmten Dreifaltigkeitskloster. Das Kloster wurde 1345 vom frommen Einsiedler Sergius von Radonesch gegründet und liegt ca. 70 km nordöstlich von Moskau entfernt. Täglich kommen Tausende von Pilgern aus allen Teilen des Landes hierher. Das Kloster ist ein schnell wachsendes religiöses Zentrum, mit 300 Mönchen und 700 Priesteranwärtern. Insgesamt gehören 9 Kirchen zu dem Komplex. Um ca. 12 Uhr verließen wir Segiew Posad und fuhren zurück nach Moskau. Wir hatten wie gewohnt unser Mittagessen in einer einheimischen Location. Von hier aus ging es direkt zum Leningrader Bahnhof – da nahmen wir Abschied von Moskau. Unser ICE fuhr pünktlich um 17:40 Uhr ab und knapp 4 Stunden später erreichten wir den Moskauer Bahnhof in St. Petersburg, an dem uns gleich die örtliche Reiseleitung “Elena” begrüßte. Zusammen mit dem Busfahrer „ Igor“ brachte sie uns zum Hotel Holiday Inn Moskowskije Worota.
Nach dem Frühstück ging es gleich mit unserer Stadtrundfahrt los. Sie führte uns zur Admiralität, zum Schlossplatz und zum Dekabristenplatz mit dem Denkmal „Peter der Große“. Anschließend sahen wir den Isaak-Platz mit der Isaak-Kathedrale. Zum Schluss besuchten wir noch die Philharmonie und das Kaufhaus Gostiny Dwor am Newskij Prospekt.
Nach dem Mittagessen in einem armenischen Restaurant, erkundeten wir das Venedig des Nordens bei einer zweistündigen Bootsfahrt, auf den historischen Wasserwegen. Man sah besondere Ecken der Stadt, die man auf dem Landweg nicht erreichen kann.
Am Vormittag besichtigten wir den Katharinenpalast in Puschkin, (früher Zarskoje Selo) mit dem legendären Bernsteinzimmer, das inzwischen vollständig rekonstruiert und anlässlich der 300-Jahr-Feier im Mai 2003 feierlich wiedereröffnet wurde. Der 25 km südlich von St. Petersburg entfernte Palast, gehört mit seiner weiß-blau-goldenen Prachtfassade zu den schönsten Barockpalästen Europas und war einst russische Zarenresidenz.
Nach dem Mittagessen ging es direkt weiter zum 30 km entfernten Schloss “Peterhof”. Der Park von Peterhof liegt an der Küste des finnischen Meerbusens und seine Fläche beträgt 110 ha. Im Park befinden sich über 150 Fontänen, welche ohne Strom funktionieren. Während des Rundgangs im Park sahen wir den Springbrunnen mit dem höchsten Wasserstrahl „Samson“, Scherzfontänen, im östlichen Teil des Parks und genossen den Panoramablick über die Ostsee. Nach dem Besuch in Peterhof fuhren wir zurück in die Stadt. Abendessen im Hotel und Ausklang des Tages an der Hotelbar.
Unser letzter Ausflug brachte uns zu dem bekanntesten Palast der Stadt, dessen Räume heute eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt beherbergen: die Eremitage. Während der Führung besichtigen wir viele Kunstschätze aus aller Welt und hinter jedem versteckt sich eine Geschichte. Die gesamte Kollektion umfasst fast 3 Millionen Kunstwerke. Es gibt etwa 350 Säle in fünf miteinander verbundenen Gebäuden. Darin sind mehr als 60.000 Exponate ausgestellt. Das Eremitage Museum wurde von Katharina II. gegründet. Sie entschied sich 1764, die verschiedenen Kunstsammlungen, die sie aus ganz Europa kaufte, unterzubringen. Vor diesem Datum war der Ort jedoch vor allem die Winterresidenz der russischen Zaren: Der Winterpalast. Tatsächlich ist es das älteste Gebäude. Der Barock des Winterpalastes wurde 1754 vom italienischen Architekten Rastrelli erbaut und ist eines der Wahrzeichen von St. Petersburg.
Der heutige Abend war etwas Besonderes! Das Abendessen fand in Pavlovsk im traditionellen russischen Restaurant “Podvorye” statt, mit Folkloreabend. Das Repertoire des Ensembles war vielfältig und trat im Jahr 2000 auf der Geburtstagsfeier von Wladimir Putin auf.
Zum Essen gab es natürlich typisch russische Speisen. Als Vorspeise “Borsch”, als Hauptgericht wurden die Kohlrouladen serviert, verschiedene Antipasti und Getränke standen bereits auf dem Tisch. Es war eine feierliche Stimmung und wir wollten um 21:30 Uhr uns noch nicht verabschieden.
Gegen 22:00 Uhr kamen wir im Hotel an. Die meisten gingen ins Bett, doch manche wollten noch den letzten Abend im Venedig des Nodens genießen.
Heute hieß es Abschied nehmen vom St.Petersburg. Nach unserem letzten Frühstück im Hotel Holiday Inn, hatten wir noch den halben Tag zur freien Verfügung. Wir fuhren mit der Metro in die Stadt. Hier hatten wir die Möglichkeit noch etwas zu bummeln. In der Nähe vom Hotel gab es Restaurants in denen man einheimisch, gut und günstig essen konnte. Gegen 15:00 Uhr wurden wir zum Flughafen “Pulkovo” gebracht. Mit einer kurzen Verspätung verließen wir St. Petersburg und drei Stunden später kamen wir am Frankfurter Flughafen an. Gemeinsam traten wir unsere Heimreise nach Bad Schönborn an.